Devid Striesow

Devid Striesow
Devid Striesow   | Schauspieler
www.devid-striesow.com/

Devid Striesow schloss seine Schauspielausbildung an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ab. Im Theater war er unter anderem am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Insbesondere mit dem Regisseur Jürgen Gosch verband ihn eine langjährige Zusammenarbeit: Devid Striesow spielte etwa in Goschs Kleist-Inszenierungen „Das Käthchen von Heilbronn“ und „Prinz Friedrich von Homburg“. Für seine Interpretation des Wlas in „Sommergäste“ erhielt er 2004 den Alfred-Kerr-Preis und wurde von der Zeitschrift „Theater heute“ als Bester Nachwuchsschauspieler des Jahres ausgezeichnet. Im Deutschen Schauspielhaus Hamburg ist Striesow aktuell als Ödipus und Ivanov zu sehen. Zu seinen langjährigen Theaterprojekten gehört die wiederholte Zusammenarbeit mit Thorsten Lensing (darunter „Karamasow“ und „Unendlicher Spaß“). Im Sommer 2022 feierte er mit Lensings Neuinszenierung von „Verrückt nach Trost“ im Zuge der Salzburger Festspiele Premiere.

Im Kino war Devid Striesow in Hauptrollen etwa in Stefan Ruzowitzkys Oscar-Gewinner „Die Fälscher“ (2007), Tom Tykwers „Drei“ (2010), „Ich bin dann mal weg“ (2015), „Nahschuss“ (2021) und „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ (2023) zu sehen. Man kennt ihn außerdem aus dem „Tatort“, wo er zwischen 2013 und 2018 den Saarbrücker Kriminalhauptkommissar Jens Stellbrink verkörperte.

Devid Striesow ist zweifacher Gewinner des Deutschen Filmpreises und Preisträger zahlreicher weiterer Ehrungen. In der im Herbst 2022 erschienenen Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ war er als General Friedrich zu sehen. Der Film erhielt neben neun Oscar-Nominierungen vier weitere Auszeichnungen.

 

Webseite: www.devid-striesow.com/

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