Henning Sieverts

Der Bassist, Cellist und Komponist Henning Sieverts (geboren 1966 in Berlin) gilt als einer der gefragtesten Jazzmusiker und Komponisten Europas. Konzerte und Tourneen führten ihn darüber hinaus auf alle Kontinente. Seine Diskographie umfasst über 160 Produktionen, darunter 21 als Bandleader. Sieverts erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den ECHO JAZZ, den Neuen Deutschen Jazzpreis, den ersten Preis beim Jazz-Wettbewerb der International Society of Bassists sowie den Staatlichen Förderpreis des Freistaates Bayern.

Henning Sieverts spielte und spielt mit großen Musikern wie Franco Ambrosetti, Jim Black, Seamus Blake, Marc Copland, Art Farmer, Ronny Graupe, Slide Hampton, Roy Hargrove, John Hollenbeck, Lee Konitz, Joachim Kühn, Bireli Lagrene, Nils Landgren, Jim McNeely, Jean Marie Machado, Don Menza, Michael Moore, Adam Nussbaum, Emile Parisien, Al Porcino, Verneri Pohjola, Tom Rainey, Ack van Rooyen, Jorge Rossy, Jochen Rückert, Alexander von Schlippenbach, Tyshawn Sorey, Chris Speed, Loren Stillman, Aki Takase, Francois Thuillier, Pietro Tonolo, Norma Winstone, Nils Wogram, Phil Woods sowie mit Bigbands der großen Rundfunkanstalten der ARD.

Neben seiner Konzerttätigkeit wirkt er intensiv als Komponist sowie als künstlerischer Leiter. Der studierte Journalist (Diplom an der LMU München) arbeitet seit 2003 als Freier Moderator der „Jazztime“ beim Bayerischen Rundfunk.

Seit 2011 lehrt Henning Sieverts Jazz-Kontrabass, -Cello und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik und Theater in München, gibt Workshops an Musikhochschulen Deutschlands und der Schweiz, in Bolivien, Chile, Indonesien, Madagaskar, Mexiko, Südafrika und den USA.