Mari Eriksmoen absolvierte ihr Studium in Oslo (Norwegische Musikhochschule), Paris (Conservatoire National Supérieur) und Kopenhagen (Königlich Dänische Opernakademie), bevor sie 2010 als Zerbinetta in Ariadne auf Naxos im Theater an der Wien unter der Leitung von Bertrand de Billy debütierte. Diese Produktion war der Beginn ihrer sich rasch auch international entwickelnden Karriere.
2024/25 debütiert Eriksmoen als Anne Trulove in Brittens The Rake’s Progress an der Den Norske Opera, als Costanza in einer Neuproduktion von Vivaldis Griselda am Königlichen Dänischen Theater und als Zabelle in George Benjamins Picture a Day like This bei den Tiroler Festspielen Erl. Zu ihren jüngsten Konzerterfolgen zählen ihr Debüt mit dem Chicago Symphony Orchestra in Mahlers Symphonie Nr. 2, Mendelssohns Sommernachtstraum mit den Berliner Philharmonikern, Brahms’ Deutschem Requiem mit den Münchner Philharmonikern, Schumanns Das Paradies und die Peri mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Philippe Herreweghe, Mahlers Symphonie Nr. 2 mit dem Orchestre de Paris und Klaus Mäkelä, Mahlers Symphonie Nr. 8 mit dem Oslo Philharmonic Orchestra, Mahlers Symphonie Nr. 4 mit dem Tonhalle-Orchester Zürich sowie Beethovens Symphonie Nr. 9 mit den Wiener Symphonikern.
Ihre Diskografie umfasst Einspielungen von Werken Brittens und Canteloubes mit dem Bergen Philharmonic Orchestra und Ed Gardner (Chandos), von Händel und Mozart mit dem Stavanger Symphony Orchestra und Jan Willem de Vriend (Challenge Classics) sowie ihre „ausgewogene, elegante und überzeugende“ (The Guardian) Debüt-CD als Liedsängerin mit dem Pianisten Alphonse Cémin (Alpha).