Seitdem Kit Armstrong vor nahezu zwanzig Jahren die internationalen Bühnen betrat, fasziniert er die Musikwelt. Kaum ein anderer junger Künstler – 2022 wird Kit Armstrong 30 Jahre alt – ist auf derart vielen Gebieten versiert und universell ausgebildet. Von der New York Times als „brillanter Pianist“ gefeiert, der „musikalische Reife und jugendliche Kühnheit in seinem exzeptionellen Spiel verbindet“, hat Kit Armstrong eine ganz eigene künstlerische Handschrift ausgeprägt. Die intensive Beschäftigung mit der Musik steht bei ihm auf selbstverständliche Art und Weise in enger Beziehung mit anderen Künsten sowie mit Naturwissenschaften und Mathematik. Sein Repertoire setzt im 16. Jahrhundert ein, bei den Anfängen der Tastenmusik großer englischer Virginalisten, und reicht bis ins 21. Jahrhundert. Seine Programme sind eine einzigartige Mischung musikalischer Entdeckungen mit den großen Meisterwerken der Klavierliteratur.
Armstrong ist unter führenden Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Kent Nagano und Esa-Pekka Salonen mit einigen der weltbesten Orchester aufgetreten, darunter die Wiener Philharmoniker, die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Gewandhausorchester Leipzig, das NHK Symphony Orchestra und die Academy of St Martin in the Fields. Solo-Recitals führten ihn ins Théâtre des Champs-Elysées, ins Münchner Prinzregententheater, zum Klavierfestival Ruhr, in die Philharmonie de Luxembourg und in die Kölner Philharmonie. Als leidenschaftlicher Kammermusiker unterhält Kit Armstrong enge künstlerische Partnerschaften. So spielte er mit Renaud Capuçon Mozart-Violinsonaten bei der Mozartwoche Salzburg und im Berliner Boulez-Saal. Mit Christiane Karg, Julian Prégardien und Benjamin Appl hat er wichtiges Liedrepertoire aufgeführt. Kit Armstrong tritt darüber hinaus als Organist und Komponist in Erscheinung.