Künsterarchiv: Gabriel Schwabe

Gabriel Schwabe
Gabriel Schwabe   | Violoncello
www.gabrielschwabe.com

Gabriel Schwabe konnte sich in den letzten Jahren unter den führenden Cellisten seiner Generation etablieren. Maßgebliche Kritiker loben seine Interpretationskunst und sein technisches Vermögen in Verbindung mit einer beeindruckenden Bühnenpräsenz. Gabriel Schwabe ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und wurde von den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit dem Solistenpreis ausgezeichnet. 2009 erhielt er beim Concours Rostropovich in Paris einen Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes „Invocation“ von Éric Tanguy. Im gleichen Jahr gewann er den renommierten Pierre Fournier Award in London. Inzwischen debütierte Gabriel Schwabe bei bedeutenden Orchestern, darunter Philharmonia Orchestra und Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Im kammermusikalischen Bereich tritt er regelmäßig mit Interpreten wie Isabelle Faust, Christian Tetzlaff, Albrecht Mayer, Lars Vogt, Kirill Gerstein und Jonathan Gilad auf. 2010 gab er sein Recital-Debüt in der Londoner Wigmore Hall. Er ist regelmäßiger Gast großer Festivals. Seit 2015 arbeitet er exklusiv mit dem Label Naxos zusammen. Seine Einspielung der Cellokonzerte von Saint-Saëns mit dem Malmö Symphony Orchestra unter Marc Soustrot erhielt enthusiastische Kritiken.

Gabriel Schwabe, in Berlin als Sohn deutsch-spanischer Eltern geboren, studierte bei Catalin Ilea an der Universität der Künste in Berlin und bei Frans Helmerson an der Kronberg Academy und erhielt zusätzliche Impulse von Janos Starker, Gary Hoffman und Gidon Kremer. Er spielt ein italienisches Violoncello (Brescia, um 1600) – eine großzügige Leihgabe aus Privatbesitz.

Webseite: www.gabrielschwabe.com

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