Erik Schumann wurde 1982 als Sohn deutsch/rumänisch-japanischer Eltern in Köln geboren. Seit 2008 ist er der Primarius des Schumann Quartetts und gewann mit ihm mehrfache bedeutende Preise. Regelmäßige Auftritte an der Seite von Orchestern in Europa, Asien und den USA gehören ebenso zu seiner Laufbahn. Darunter befinden sich Orchester wie das NDR Sinfonieorchester Hamburg, WDR Sinfonieorchester Köln, Gewandhausorchester zu Leipzig, Bamberger Symphoniker, Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Sinfonia Varsovia, BBC Philharmonic und Helsinki Philharmonic Orchestra, NHK Orchestra Tokyo, National Symphony Orchestra Washington D. C. sowie Chicago Symphony Orchestra. Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Gianandrea Noseda, Jiří Bělohlávek, Muhai Tang, Vassily Sinaisky, Günther Herbig, Marin Alsop, Howard Griffiths, Toshiyuki Kamioka, Juanjo Mena, Michael Sanderling, Matthias Pintscher, David Afkham und Leoš Svárovský zusammen.
Die Salzburger Osterfestspiele, das Lucerne Festival, der Kissinger Sommer, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Pacific Music Festival, das Schleswig-Holstein Musik Festival, Mozartfest Schwetzingen, Rheingau Musik Festival und das Ravinia Musikfestival Chicago haben Erik Schumann regelmäßig eingeladen. 2015 erschien seine Interpretation des monumentalen Violinkonzerts von Brahms mit den Nürnberger Symphonikern unter Alexander Shelley auf CD.
Seit 2013 ist Erik Schumann Professor für Violine an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Er spielt auf einer Violine von G. F. Pressenda aus dem Jahre 1830, eine freundliche Leihgabe aus privatem Besitz.