Künsterarchiv: Daniela Koch

1989 geboren, begann die junge Österreicherin im Alter von 16 Jahren ihr Studium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Michael Martin Kofler. Nicht zuletzt dank zahlreicher Wettbewerbserfolge konnte sie sich schnell einen Namen machen, darunter im September 2010 der 2. Preis sowie ein Sonderpreis beim 59. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München als jüngste Finalistin. Daniela Koch ist regelmäßig zu Gast auf renommierten Festivals wie Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Lucerne Festival und Davos Festival. Während der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern wurde sie 2011 mit dem Nordmetall-Ensemblepreis ausgezeichnet.

Als Rising Star der European Concert Hall Organisation, vom Konzerthaus und Musikverein Wien nominiert, gab die Flötistin Rezitals in bedeutenden Konzertsälen wie Bozar Brüssel, Cité de la Musique Paris, Concertgebouw Amsterdam, Luxemburger und Kölner Philharmonie sowie im Konzerthaus Wien. Als Solistin konzertierte sie mit namhaften Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Münchner Kammerorchester, Deutschen Symphonie-Orchester und Konzerthausorchester Berlin. Daniela Koch ist seit ihrem 21. Lebensjahr Soloflötistin der Bamberger Symphoniker und lehrt seit Herbst 2012 an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Für ihre Debüt-CD „My Magic Flute“ (Gramola) erhielt sie hervorragende Kritiken. Von Daniel Hope eingeladen, an seiner CD „Musik aus Sanssouci“ (Deutsche Grammophon) mitzuwirken, hat sie dafür unter anderem ein Flötenkonzert von Johann Joachim Quantz beigesteuert. 2015 erschien ihre CD „Works for Flute and Piano“ (Indésens).