Christoph Vratz, 1972 in Mönchengladbach geboren und dort aufgewachsen, studierte in Wuppertal und Paris Germanistik und Romanistik. Glückliche Umstände bewahrten ihn vor Referendariat und Schuldienst und boten ihm die Gelegenheit zu einer Promotion über die Wechselbeziehungen von Musik und Literatur. 1999 folgte er dem musikjournalistischen Lockruf und begann zunächst für die Rheinische Post zu schreiben. Später folgten weitere Printmedien, darunter – entsprechend seiner maßlosen Neigung zum Hören und Sammeln von Schallplatten – Artikel für Fachzeitschriften wie Opernwelt und Fono Forum.
Seit 2000 hat sich Christoph Vratz außerdem den Reizen des Radios zugewandt. Man begegnet ihm daher unter anderem bei verschiedenen Sendungen des WDR, dem „Plattenprisma“ des SWR oder im „Musikjournal“ beim Deutschlandfunk. Neben der Mitwirkung an einigen Buchprojekten wie den Harenberg-Musikführern ist er Mitglied in der Jury des „Preises der deutschen Schallplattenkritik“. Seiner frankophilen Vorliebe treu verbunden, lebt Christoph Vratz mit seiner Familie an der „Côte da Sürth“ im Süden von Köln.