Künsterarchiv: Burkhard Bauche

Burkhard Bauche
Burkhard Bauche  

Burkhard Bauche, geboren 1966 in Berlin, studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Dirigieren, Klavier und Korrepetition. Sein Erstengagement führte ihn 1988 als Solorepetitor an die Komische Oper Berlin (Ära Rolf Reuter/Harry Kupfer); hier arbeitete er neben Kupfer mit den Regisseuren Christine Mielitz und Günter Krämer sowie mit den Sängern Juliane Banse, Dagmar Schellenberger, Franz Hawlata und Jochen Kowalski zusammen. Es folgten Engagements als Solorepetitor, Studienleiter und Dirigent in Frankfurt/Oder und Halberstadt. Im Jahr 2000 kam Bauche als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung an das Staatstheater Braunschweig, wo er bis 2014 engagiert war, ab 2004 auch als Studienleiter. Dabei korrepetierte er Mozart-, Verdi- und Puccini-Opern, Wagners kompletten „Ring des Nibelungen“ sowie Proben zu Strauss’ „Rosenkavalier“, „Salome“. Bauche dirigierte in seiner Laufbahn viele Produktionen, darunter Wagners „Lohengrin“, Prokofjews „Die Liebe zu den drei Orangen“, „Katja Kabanowa“ von Janá?ek und leitete eigene Einstudierungen wie Tschaikowskis „Schwanensee“ und „Nussknacker“, „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte“ (Michael Nyman) sowie 2010 die Uraufführung der Kammeroper „Baruchs Schweigen“ von Ella Milch-Sheriff.

Burkhard Bauche begleitet regelmäßig Liederabende. Seit 2014 ist er Dozent für Opernkorrepetition an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Zudem betreut er das Musikforum Niedersachsen e. V., wo er mehrere Produktionen leitete und mit Renate Rochell zusammenarbeitet.

Veranstaltungen bei vergangenen Musikwochen:

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